Business Angels

Dörte Kaschdailis

eCommerce Business Angel

Ich versuche auch immer, den Gründer:innen eine offene Tür zu zeigen. Wenn sie irgendwas haben, können sie jederzeit auf mich zukommen und fragen. Sei es beruflich, aber auch privater Natur. Wir sind am Ende des Tages alle Menschen.

Dörte Kaschdailis

Dörte Kaschdailis

teilt ihre Erfahrungen als Business Angel

über das Wandeldarlehen
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Dörte Kaschdailis: „Also das Häufigste ist ja, weil wir so früh mit den Unternehmen zusammen kommen, dass wir erst im Wandeldarlehen zusammen unterwegs sind. Ein Wandeldarlehen ist ein relativer Standard am Markt. Also da schaut man zum Beispiel auf die Laufzeit.
Ich schaue auch immer gerne, wer Co-Investor:in ist. Das ist jetzt nicht Teil des Wandeldarlehensvertrags, aber da schaue ich schon immer mal ein bisschen mit drauf. So ein Wandeldarlehnsvertrag ist auch keine Raketentechnik. Natürlich der Horizont zu wandeln, wann dann gewandelt wird, ist wichtig.
Natürlich Themen die relevant sind, wie zum Beispiel: Wie realistisch ist es, dass wir zu dem Zeitpunkt auch so weit sind. Wir haben natürlich jetzt auch schon Beteiligungen gewandelt, das passiert ganz unterschiedlich. Das kann mal sein, weil wir mit einem kleineren Ticket drin sind und dass wir gepoolt werden. Da gucken wir dann natürlich ganz genau, mit wem wir gepoolt werden, mit welchen Stimmrechtsanteilen und so weiter. Das kann aber auch sein, dass wir wandeln, weil ein VC dazukommt.

Es gibt ja Verträge. Wenn die Verträge rausgesucht werden, ist vielleicht ein kritischer Zustand erreicht. Für den Zeitpunkt, an dem wir ein Darlehen wandeln, haben wir hoffentlich auch eine so enge Bindung zu unserer Beteiligung und zu den Personen. Also das man jetzt nicht nur am Vertrag mitredet, sondern auch im operativen Geschäft unterstützt. Zum Thema Vertrag habe ich aber sehr viel gelernt und es ist auch wichtig, die Dinge zu verstehen und sich auch mal mit Menschen zusammensetzt, die einem die einzelnen Paragraphen erklären können, um die Bedeutung zu verstehen.“

über die Rolle des Business Angels im Startup
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Dörte Kaschdailis: „Zum Glück sind die Beteiligungen, in denen wir aktiv sind, schon ziemlich professionell aufgestellt. Da kann man auch proaktiv die Reportings oder Statusmeldungen gestalten. Zum Beispiel habe ich gerade vorhin von eine Beteiligung den Dezember Überblick bekommen.

Ich versuche auch immer zu den Gründer:innen eine offene Tür zu zeigen, also wenn sie irgendwas haben, können sie jederzeit auf mich zukommen und fragen. Sei es beruflich, aber auch privater Natur. Wir sind am Ende des Tages alle Menschen. Wir hatten zum Beispiel mal einen Gründer, der zwei gute Bewerber auf eine Position hatte und uns da um Rat gefragt hat.
Die Rolle als Angel ist als erstes Ansprechpartner zu sein. Unter dem Motto: Meine Tür ist offen und du kannst immer kommen. Das muss man natürlich auch herstellen. Sowas passiert nicht ganz von alleine. Ich rufe bei Gründer:innen eigentlich nicht proaktiv an und frage, was bei ihm so läuft. Ich arbeite selber noch operativ und habe ein Unternehmen. Bei manchen Beteiligungen bin ich aktiver als bei anderen, je nachdem, wie da auch die Gründer:innenpersönlichkeit ist. Meine Rolle ist: Meine Tür ist offen und die Gründer:innen können jederzeit kommen.“

über Erfahrung mit ostdeutschen Gründer:innen
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Dörte Kaschdailis: „Ich habe ja eine Biografie, die mit sehr vielen Ostdeutschen aus meiner Generation ähnlich ist. Wir waren ja ein Arbeiter- und Bauernstaat und ich komme natürlich aus einer Arbeiterfamilie. War auch das erste Kind in der Familie, die tatsächlich Abi gemacht hat und studiert hat. Wo dann alle gesagt haben, mach doch eine Ausbildung.

Was da eine Spezialität in der Erfahrung ist, diesen Weg ohne Hilfe zu bestreiten. Also Hilfe nicht nur in finanzieller Sicht, sondern auch in intellektueller Art. Sich alles selbst zu erarbeiten und sich irgendwie komisch und fremd zu fühlen. Also ich weiß noch genau, wie ich 1996 in den Westen gegangen bin und mich so ein bisschen wie ein Fremdkörper gefühlt habe. Das bringt dann eine hohe Empathie für Gründer:innen, die häufig mit nichts außer einer guten Idee starten.

Die sich vieles selber erarbeiten müssen und sich vielleicht im Investor:innenumfeld wie ein Fremdkörper fühlen. Dann sitzen da die ganzen reichen Mittvierziger und ich bin hier so eine kleine Gründer:in. Man hat da einfach eine hohe Form der Empathie. Das gilt aber nicht nur für Ostdeutsche, da sehe ich auch viele Menschen mit anderer regionaler Herkunft.

Ich glaube, das ist für gut reflektierte Ostdeutsche Mittvierziger hier ein großer Asset. Wir nennen es ja diese Transformationskompetenz, das am eigenen Leib durchlebt zu haben und sich erarbeitet zu haben.“

über ihre Ratschläge für Angels, die gerade anfangen
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Dörte Kaschdailis: „Das erste Bewusstsein muss geschaffen werden, dass es sich um Risikokapital handelt. Wenn ich investiere, muss ich auch damit rechnen, dass meine ganze Kohle weg ist. Diese Tatsache muss einem klar sein und erst im zweiten Schritt sollte man sich überlegen, ob ein spezielles Startup interessant sein könnte. Auch die Überzeugung zu haben, dass man sich in die Themenfelder einarbeiten kann.

Meine Empfehlung ist dann zum Beispiel, auf Netzwerkevents zu gehen, um sich sein erstes Netzwerk aufzubauen. Man selbst Recherche betreiben, sich überlegen, wo man hingehen kann, um Menschen kennenzulernen, die schon Erfahrungen als Angel mitbringen und wie sie die unterschiedlichen Themen angehen. Daraus habe ich wirklich sehr viel gelernt. Sodass man sich da mit Menschen austauscht und dadurch ergeben sich häufig die nächsten Schritte. Zum Beispiel, dass man sich mal zusammen ein Startup anschaut und zusammen Überlegungen anstellt.

Anschließend muss auch irgendwann der Punkt kommen, wo man über die Klippe springt und das Investment tätigt. Das erste Investment, das wir gemacht haben, war in einem Anfall von Euphorie und da dachten wir einfach: Augen zu und durch. Damit sind wir auch sehr happy, also wirklich einfach mal über die Klippe springen und es zu machen.

Zusammengefasst:

1. Sich klar machen, dass man Risikokapital hat und im schlimmsten Fall alles weg sein kann. Im besten Fall haben wir ein Unicorn.

2. Netzwerk aufbauen, ganz wichtig. Vertrauen im Netzwerk aufbauen und auch Dinge teilen, die vielleicht mal nicht so gut gelaufen sind.

3. Über die Klippe springen. Da gibt es einen guten Vergleich: Man kann Rennrad fahren oder sich mit dem Rennrad fahren beschäftigen. Wenn ich mich mit Angel Investments beschäftige, heißt es noch lange nicht, dass ich Angel Investments tue. Also da heißt es wirklich Vertrag, Kohle überweisen und los gehts.“

über Angel Netzwerke
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Dörte Kaschdailis: „Es gibt ja natürlich Netzwerke, wo man sich als Einzelperson oder Investor:in anschließen kann. Ich bin zum Beispiel Teil des Better Ventures Angel Club. Da haben sich renommierte Unternehmer:innen zusammengeschlossen, um Impact Investing zu tätigen, aber gleichzeitig Wissen an die Gründer:innen weiterzugeben. Da ist natürlich auch die Frage an welche Netzwerke ich andocken kann, damit man seine innere Motivation auch folgt.

Es gibt auch spezielle Female Netzwerke wie das Encourage Ventures in Berlin. Wir sind mit dem Better Ventures Angel Club auf maximale Diversität aus, aber wir investieren natürlich in Unternehmen, die in irgendeiner Form einen Impact generieren. Es läuft immer unter der Überschrift: People of Planet. Du kannst nämlich auch in dem ganzen People Bereich sehr viel Impact generieren, nicht nur im Planet- und Klimabereich.“

über das Schönste am Angel Investing
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Dörte Kaschdailis: „Das Schönste für mich persönlich ist diese Vielzahl an unterschiedlichen Menschen, die ich kennenlerne. Sei es die Peers, mit denen man zusammen investiert, oder die Gründer:innen. Und in meinem Alltag findet man meine Kinder, Rentner (meine Eltern und Schwiegereltern) und Menschen, die so alt wie ich sind.

Und das ich so mit Mittzwanzigern oder Anfangdreißigern zu tun habe, kommt ja sonst nicht so vor und ich finde das mit den Gründer:innen super. Die schauen anders auf die Dinge, bringen andere Entscheidungskriterien teilweise mit, wo ich mir denke, bin ich hier jetzt schon zu alt oder was ist hier los.

Da passiert auch so viel mit einem selber und reflektiert, welche Bias man hat. Das finde ich absolut toll und man ist immer an diesem Puls der Zeit. Ich lese in der Zeitung Dinge, an denen ich beteiligt bin. Das finde ich mega, ich bin nicht nur passiv, sondern sehr aktiv an der Gestaltung der Zukunft beteiligt. Das macht superviel Spaß!“

über das Schlimmste am Angel Investment
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Dörte Kaschdailis: „Also was jetzt passiert ist, dass die großen Geldgeber in den Stages der Unternehmen immer weiter nach vorne rücken. Als kleiner Business Angel konkurrierst du vielleicht irgendwann mit großen VCs um coole und innovative Startups. Das ist so ein bisschen schade und ich möchte da ein bisschen die Lanze für Business Angels brechen. An alle Gründer:innen die sich das hier anschauen, schaut nicht nur auf den großen Scheck, der da kommt, sondern auch auf die Menschen, die dahinterstehen und wie die euch unterstützen können. Geld ist bei einer richtig coolen Idee am Ende nicht alles. Also wir sehen schon, dass da immer mehr Konkurrenz ist, um die innovativen Unternehmen. Aber es ist noch so, dass wir tolle Beteiligungen bekommen.“

über Gender Diversität bei Investor:innen
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Dörte Kaschdailis: „Jetzt haben wir natürlich zwei Seiten. Die Diversität in der Gründer:innenlandschaft und die Diversität in der Angel- und Investor:innenlandschaft.
Ich nehme jetzt mal nur die Seite, auf der ich tätig bin, also der Investor:innenseite. Da wird auf das Thema Gender Diversität ja im Moment hoch und runter geritten. Es gibt so wenig Investorinnen und das Kapital ist ja männlich. Da stimme ich auch allem zu, Haken, Haken, Haken dran. Da muss man sich aber auch mal die ehrliche Frage stellen: Tolle Erleuchtung, die wir jetzt haben. Das mögliche Kapital, womit man Investments tätigen kann, muss man ja auch erst mal haben. Entweder hast du geerbt, oder du warst schon mal Gründer:in und hast ein Exit gemacht und bist jetzt schwer reich oder wie auch immer. Du kannst es dir jedenfalls jetzt leisten in Startups zu investieren.

Wir sprechen immer noch über Risikokapital, da können die 50.000 Euro, die du da Early Stage mal reingesteckt hast auch weg sein. Da muss man gut mit schlafen können. So was kann man machen, wenn man einen gewissen Sockel an Kohle hat. Das ist eben in Deutschland noch stark männlich geprägt. Deshalb haben wir aus meiner Sicht so wenig Investorinnen.

Vermögende Frauen kommen jetzt immer mehr und man sieht ja, dass da eine Entwicklung da ist. Es ist deswegen so wichtig, weil sie natürlich eine andere Sicht auf die Dinge mitbringen. Das ist ganz klar und da müssen wir, wenn wir über die Klippe der Gender Diversität drüber sind, auch die Klippe der Diversität in Sachen Alter und in Sachen soziale Herkunft weiter angehen.

Es gibt so Aufsteigergeschichten, Menschen, die zu Geld gekommen sind und Investor:innen werden. Die bringen natürlich auch wieder eine ganz andere Sicht auf die Dinge mit. Auch das Thema regionale Herkunft ist wichtig, ich selber bin Ostdeutsche und auch noch Frau. Gott bewahre, exotischer geht es ja nicht. Wie wird Ostdeutschland in Deutschland wahrgenommen?

Deshalb hebe ich auch gerne mal die Hand und sagen, dass ich auch Ostdeutsche bin und schaut mal hier, ich habe ein Unternehmen und investiere in Startups. Man kann auch mal diese anderen Geschichten erzählen, weil es die eben auch gibt. Ich glaube, dass wenn man eine gute Mischung am Cap-Table hat, auch sehr unterschiedliche Sichtweisen hat und so kann vielleicht auch eine ganz andere Dynamik entstehen und ganz innovative Ansätze erdacht werden, als wenn nur ein gleichgeschaltetes Mindset auf eine Problematik trifft.“

über den Exit
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Dörte Kaschdailis: „Leider habe ich noch keine Exit Erfahrungen. Wir haben letztes Jahr angefangen und sind noch stolze Besitzer von acht Beteiligungen. Wir haben jetzt ein paar gewandelt, das hat schon stattgefunden. Aber dadurch, dass wir noch so Jung sind, haben wir noch keine Erfahrungen mit Exits. Wir haben natürlich auch schon Beteiligungen, wo wir sagen, dass es sich richtig gut anfühlt. Das wird aber sicher noch fünf Jahre dauern. Ich habe die Zeit und habe kein Stress, also alles gut.“

darüber, worauf sie nach dem Investment achtet
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Dörte Kaschdailis: „Man hat ja so eine schöne Grundnaivität beim Start, dass dann auch alles läuft. Es heißt natürlich nicht, dass es dann auch so läuft, wie man es sich vorstellt. Also man sollte darauf achten, dass die Gründer:innen ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Geldgeber:innen haben.

Außerdem, dass in irgendeiner Form ein Bericht erstattet wird und du erfährst, wie es läuft. Ich meine, es ist wie wenn du dir ein Aktienportfolio oder ETF Portfolio zulegst. Wenn du da jeden Tag reinschaust, dann geht das rauf und runter, das ist bescheuert, so was beobachtet man nicht jeden einzelnen Tag. Wenn du dann sicher stellst, dass du eine gewisse Reportingroutine mit den Gründer:innen machst, egal wie diese aussieht. Es kann zum Beispiel monatlich oder quartalsmäßig sein. Das würde ich von vornherein sicherstellen, damit man wenigstens so roulierend mitbekommt, wie es läuft. Der Rest ergibt sich meistens auf dem gemeinsamen Weg.“

über die Investitionsentscheidung mittels Kriterien und KPIs
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Dörte Kaschdailis: „Als Business Angel bin ich ja wirklich in einer sehr frühen Phase eines Unternehmens mit den Gründer:innen zusammen. Zu dem Zeitpunkt gibt es nicht unbedingt harte KPIs, weil vielleicht noch gar kein Produkt vorhanden ist und man an einem MVP arbeitet.

Ich schaue immer auf den folgenden Dreiklang:
1. Gründer:innenteam, also welche Persönlichkeiten sitzen da vor mir. Haben die eine Identifikation mit ihrer potenziellen Zielgruppe und ihrem potenziellen Markt? Also wissen die über was sie reden? Oder gründen sie aus ihrer eigenen Filterblase heraus. Es gibt auch Gründer:innen, die aus ihrem eigenen Bedürfnis heraus gründen, aber niemals am Markt abchecken, ob es überhaupt eine Relevanz hat. Also Thema Product-Market-fit ist da sehr wichtig.

2. Gründer:innenpersönlichkeiten müssen eine Salesliebe mitbringen, da es fast gar nichts gibt, was man nicht verkaufen muss. Da schaue ich schon sehr genau hin, weil ich selbst auch relativ saleslastig bin.

3. Eine realistische Einschätzung der Operationalisierung der Ideen, die die Gründer:innen haben. Auch die Einschätzung welche Komplexitäten auf sie zukommen und wie sie es operativ lösen wollen. Ich selber komme ja stark aus dem Operations-Geschäft, sodass ich die Einschätzungen nachvollziehen kann.

Es heißt nicht, dass sie es über die Journey alles selber machen müssen, aber es muss ein Verständnis da sein, in welchen Bereichen zum Beispiel als erstes Personal benötigt wird oder wo man eine Systemunterstützung braucht. Da schaue ich schon drauf, ob die Gründer:in alles durch eine rosarote Brille sieht. So was fände ich dann nicht so attraktiv.“

über rechtliche Klippen
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Dörte Kaschdailis: „Da würde ich nicht sagen, dass es da bestimmte Klippen gibt. Das meiste ist mittlerweile relativer Standard geworden. Wandeldarlehen sind keine große Herausforderung. Wenn es zu einer Wandlung und zu einer richtigen Beteiligung kommt, dann muss man schon mal genauer draufschauen, welche Mitspracherechte man hat und wie man quasi Gemäß des Vertrags geranked ist usw..

Das kann aber sehr unterschiedlich sein. Bei dem einen Startup möchtest du auch mitreden und aktiv gestalten. Bei anderen Beteiligungen ist einem das Mitspracherecht vielleicht gar nicht so wichtig, weil andere Investoren noch mehr Know-how mitbringen. Also ist es ok, wenn die vielleicht mehr Mitspracherecht haben. Das ist bei den Beteiligungen einfach nicht immer gleich.“

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